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Die Produktion erneuerbarer Energie wird schweizweit gefördert und bildet einen nicht zu unterschätzenden Bestandteil einer gesicherten Stromversorgung. Die EVK ist als Betriebsleiterin für das Kleinkraftwerkes Wilen und Bruggmühle der Natur Energie Kaltbrunn AG zuständig.

Kleinwasserkraftwerk Wilen
Das Kleinkraftwerk Wilen ist 1993 aus der Konkursmasse der Seidenweberei Schubiger und Schwarzenbach erworben worden und wäre ohne das grosse finanzielle Engagement stillgelegt worden. Die Anlage musste komplett erneuert und in das nördlich gelegene Ökonomiegebäude verlegt werden. Mit der Erneuerung wurde das Kleinkraftwerk weitgehend automatisiert und wird heute gerne von Schulklassen und Vereinen besucht.

Technische Daten

Wasserfassung im Steinenbachtobel: 533.20 m.ü.M.
Zufluss-Kanal: 706 m lang teilweise in Stollen
Stauweiher: 4500 m3
Druckleitung: 350 m /Ø 50 cm
Gefälle: 62.2 m

Maschinenhaus
Francisturbine – Generator 150 kW 458.80 m.ü.M.
Unterwasserkanal in Steinenbach: 452.27 m.ü.M.
Einzugsgebiet: 18.2 km2

Jahresproduktion: stark abhängig von den Sommer-Niederschlägen (600‘000 kWh – 1‘000‘000 kWh)
Konzessionsdauer: bis 31. Dezember 2059

Kleinwasserkraftwerk Bruggmühle
Die NEK konnte im Jahr 2006 das alte „Sägereigebäude“ der Ortsgemeinde Kaltbrunn erwerben. Das Gebäude wurde komplett renoviert und beheimatet nun den Werkhof der Ortsgemeinde Kaltbrunn und das Kleinwasserkraftwerk Bruggmühle.

Von der alten Kraftwerkanlage konnten nur die Wasserfassung und der Abflusskanal weiter verwendet werden. Turbine, Generator und Steuerung mussten komplett ersetzt werden. Zudem musste beim Wassereinlauf eine neue Rechenanlage installiert werden, damit Laub und Geschiebe nicht in die Turbine gelangen können.

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